Meuthen: Regierung Merkel „entsorgen“

Der Parteivorsitzende wettert ordentlich gegen die Union. Beatrix von Storch sieht die AfD nach dem TV-Duell als Gewinner.

Nach vier Jahren gescheiterter Versuche, beim politischen Gillamoos aufzutreten, war die Alternative für Deutschland (AfD) dieses Jahr zum ersten Mal in Abensberg vertreten. Ihre Freiluft-Veranstaltung im Schlossgarten lockte rund 250 Zuschauer an, die die Reden von Beatrix von Storch, Bundesvorstandsmitglied der AfD, und dem Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen mit begeisterten „Bravo“-Rufen begleiteten.

Beatrix von Storch bezog sich in ihrer Rede auf das TV-Duell am Sonntagabend zwischen Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Herausforderer Martin Schulz. Laut von Storch hätten sich die beiden Kontrahenten mit ihrem Fernsehauftritt selbst diskreditiert, was die EU-Parlamentarierin zu dem Fazit bringt: „Gestern gab es nur einen Gewinner und der heißt AfD“.

Neben den Themen Migration und Religion teilte von Storch auch in Sachen Dieselskandal aus. Sie sprach sich gegen ein Ende des Verbrennungsmotors aus, da diese Technik entscheidend zu Deutschlands Wohlstand beitrage. Unter Anspielung auf Merkels Spitznamen der Autokanzlerin sagte von Storch: „Nur ein AfD-Kanzler wäre ein Autokanzler.“ Merkel dagegen habe „nichts im Kopf, was für dieses Land wichtig ist“. Die voll besetzen Biertisch-Reihen stimmten mit kräftigem Applaus zu.

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